Hauptseite.Projekte.Bibelstunde                             PageAutor: Pfarrer Zillmann    (06.01.2006)

Kirchen-Gemeinde im Internet:
Willkommen in der Kirche

Bibelstunde  - Baum des Lebens

Inhalt

Bibelstunde per Internet
Suchen und Finden - Jahr der Bibel 2003
Der Baum des Lebens 

Der Sinn des Lebens
Die Säulen am Tempel Salomos
Die Seele des Menschen
Die Suche nach dem Heiligen Gral 
Kabbala und Magie 
 
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Bibelstunde per Internet

Bibelstunden gehörten zum festen Bestandteil der Gemeindearbeit. Sie waren allerdings nie gut besucht. Meistens bildete sich ein fester Kern von Teilnehmern heraus, die sich in der jeweiligen Gruppe wohlfühlten, die zu festen Terminen regelmäßig Zeit finden, oder die einen besonderen Kontakt zum Pfarrer hatten. Von daher waren die Möglichkeiten dieser Gemeindearbeit auch immer begrenzt, da sich andere, die eben anders waren, mit diesen Gruppen nicht identifizieren konnten.

Es gibt aber viele Menschen in unserer Gemeinde, die Interesse an religiösen, philosophischen oder biblischen Fragen haben. Jedoch fehlt ihnen die Zeit oder es fehlen die entsprechenden Kontakte, um an einer Gruppenarbeit im herkömmlichen Sinne teilzunehmen.

Hier kann das Medium Internet eine Brücke sein. Unabhängig von Alter, von der Zeit und vom religiösen Selbstverständnis kann man ins "Gespräch" kommen, seine Anliegen vortragen, Auskünfte erhalten oder vielleicht anderen Menschen mit seinen Gedanken und Vorstellung  Hilfe geben.

Erfahrungen mit dieser Arbeit gibt es im kirchlichen Raum  noch wenig. Die Beteiligung im Jahr der Bibel 2003 war auf unserer Internetseite nur sehr gering. Es haben sich aber doch interessante Kontakte ergeben. Es lohnt sich, den Versuch weiterzuführen. Dazu braucht es aber Mitarbeiter oder Leute, die einfach neue Wege gehen wollen. Wer Interesse hat oder einfach auch nur seine Meinung zu diesem Thema sagen möchte, sollte die folgenden Formularfelder ausfüllen.



Bibelstunde im Internet ???

Ich finde die Idee gut
Ich finde die Idee weniger gut
Ich finde die Idee garnicht gut

Ich glaube, daß viele mitmachen werden
Ich glaube, daß nur wenige mitmachen werden
Dafür ist die Zeit noch nicht gekommen

Ich werde mich daran beteiligen
Ich bin interessiert, wie es weitergeht
Ich bin nicht interessiert 

Folgende Themen wären interessant:

Religiöse Fragen
Biblische Themen
Philosophie
Politik/Soziologie
Andere

Hier können Sie noch zusätzlich Angaben machen. Wenn Sie wünschen,
daß wir mit Ihnen per e-mail oder telefonisch Kontakt aufnehmen sollen,
dann tragen Sie die notwendige Adresse und Telefonnummer ein.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!



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Vorwort

Es gibt viele Menschen in unserer Gemeinde und viele Besucher unserer Internetseiten, die Interesse an religiösen, philosophischen oder biblischen Fragen haben. Jedoch fehlt ihnen meistens die Zeit oder es fehlen die entsprechenden Kontakte, um an einer Gruppenarbeit im herkömmlichen Sinne teilzunehmen. Hier soll das Medium Internet eine Brücke sein. Unabhängig von Alter, von der Zeit und vom religiösen Selbstverständnis kann man ins "Gespräch" kommen, seine Anliegen vortragen, Auskünfte erhalten oder vielleicht anderen Menschen mit seinen Gedanken und Vorstellung  Hilfe geben.

BibeljahrDie Kirchen und verschiedene andere christliche Organisationen laden unter dem Motto „Suchen und Finden – 2003 Das Jahr der Bibel.“ zu einem neuen Bibeljahr ein. Die Initiative soll das Bewusstsein für die Bibel als Grundlage für Kultur und Gesellschaft in Deutschland schärfen.

Suchen ist zu einem Leitmotiv unserer Gesellschaft geworden. „Suchmaschinen“ im Internet, Kontaktanzeigen in den Zeitungen, die Neuerscheinungen mit spirituellen Themen in den Bücherregalen zeigen: Eine ganze Gesellschaft ist auf der Suche.

Der einzelne Mensch weigert sich zunehmend, nur über seine Leistung, sein Outfit oder über seinen Besitz, also über seinen „Marktwert“ in der Gesellschaft definiert zu werden. Er sucht nach mehr. Er sucht nach Werten. Er sucht nach Sinn. Er sucht nach Antworten auf letzte Fragen.

Wir wollen uns in unserer Gemeinde unter Leitung von Pfr. Zillmann im Jahr 2003  mit Hilfe verschiedener Methoden und mit Hilfe des Internets an dieser Suche beteiligen.  Die erste Arbeitsgruppe hat sich dazu im Februar im Internetcafe der Gemeinde getroffen und das Thema festgelegt:

Was ist der Baum des Lebens ?
Die ersten Recherchen ergaben eine riesige Informationsflut, so daß die Teilnehmer je nach Interessenlage unter Berücksichtigung des Hauptthemas fünf Schwerpunkte zur weiteren Suche beschlossen haben.
  1. Was ist der Sinn des Lebens
  2. Die Säulen am Tempel Salomos
  3. Gibt es eine Seele
  4. Die Suche nach dem Heiligen Gral
  5. Kabbala und Magie
Zu diesen Schwerpunkten stehen nun einzelne Webseiten mit einem Diskussionsforum zu Verfügung, an denen sich jeder beteiligen kann und in denen die weiteren Untersuchungen in unregelmäßigen Zeitabständen veröffentlicht werden.

Die Gruppe trifft sich dann wieder im Sommer, um die Erfahrungen auszuwerten.

Weiterführende Links:
(Achtung !!! Sie verlassen die Webseiten der Kirchengemeinde)
 
Suchen und Finden 2003 Jahr der Bibel Offizielle Seite zum Bibeljahr
Suchen nach Bibelstellen Online Bibelserver

 
   Diskussionsforum!
 

Ich hätte da mal eine Frage  ... eine Meinung:

Pfarrer Zillmann

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

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Der Baum des Lebens

"Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur Nahrung, und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen" 
Der wahrscheinlichste Ursprung der Mythologie vom "Baum des Lebens" liegt wohl in Ägypten. Das Thema findet sich dann in fast allen Kulturen wieder und beschäftigt die Forscher bis auf den heutigen Tag. Der Baum des Lebens scheint sich durch das ganze Altertum als ein mächtiges religiöses Symbol fortgesetzt zu haben.

Es ist Tatsache, daß des Menschen Suche, zum Baum des Lebens ins Paradies von Gott zurückzukehren, niemals aufhörte. Seit dem Mittelalter ist der Baum des Lebens in den christlichen Kulturen allerdings in den Hintergrund gerückt und es umgibt ihn ein merkwürdiges Geheimnis. Vom Baum der Erkenntnis haben wir Menschen gegessen, was passiert wenn wir den Baum des Lebens wiederfinden und von ihm essen?

Was kann also der "Baum des Lebens" und die vielen Legenden, die aus der ursprünglichen Mythologie entstanden sind, für unser heutiges Verständnis von Leben und Tod, von Sinngebung und Moral, von Körper und Seele aussagen?

Weiterführende Links:
(Achtung !!! Sie verlassen die Webseiten der Kirchengemeinde)   (1. Buch Mose 2,8)

Baum des Lebens in alten Kulturen  (Webseite der Mormonen)
Der Baum im Garten der Freuden
Lebensbaum und Weltenbaum

   Diskussionsforum!
 

Ich hätte da mal eine Frage  ... eine Meinung:

Pfarrer Zillmann
AR schrieb: 23 Feb 2003
Der Baum

Eines Tages trieb ein armer Hirtenjunge seine Herde tiefer als gewöhnlich in den 
Wald. Da sah er plötzlich einen hohen BAUM vor sich, dessen Zweige sich in den 
Wolken verloren.
Er kletterte an dem Stamm empor. Er kletterte und kletterte, es wurde Mittag, 
die Sonne ging unter, aber noch immer war er nicht in das Geäst gekommen. 
Endlich, da es schon zu dunkeln begann, band er sich mit der neuen 
Peitschenschnur fest, dass er nicht hinabstürzte; dann schlief er ein.

Am anderen Morgen stieg er mit frischen Kräften weiter. Um Mittag langte er dann 
auch im Geäst an. Von dort aus ging das Steigen leichter. Gegen Abend kam er in 
einem großen Dorfe an, dass in die Zweige hineingebaut war.

"Wo kommst du her?" fragten die Leute verwundert, "du hast eine weite Reise 
gehabt, bleibe bei uns!"
"Hat denn hier der Baum schon sein Ende?" fragte der Junge.
"Nein", sagten die Bauern, "der Wipfel liegt noch weit höher."

"Dann kann ich auch nicht bleiben, ich muss in den Zopf hinauf."
Und er stieg höher.

(Reli-Buch Patmos 4.Schuljahr - Symbolverständnis: Labyrinth, Baum und Berg)

JR schrieb: 16 Feb 2003
 
sehr geehrter herr pfarrer 

ich wohne in einem kleinen dorf in der (ost)prignitz, rossow.
bei uns in der dorfkirche steht ein fruehgotischer altar aus dem 14. j.h.
bei diesem marien(kroenung)altar ist in der kreuzigungsszehne jesus
an ein "gabelkreuz" (sinnbild an den baum des lebens) genagelt.

nachzusehen: http://www.reli-find-ich-gut.de/rossow/

vor der kirche befand sich der friedhof (verlegt), uebrig blieb nur ein
ca. 1m hoher aus stein gemeisselter "toter baumstumpf".
ein besucher erzaehlte mir das solche grabsteine vor rund 100 jahren
(aus suedlichen laendern) in mode kamen und wohl mit dem
"baum des lebens" zu tun haetten.
mich wuerde interessieren, ob mir dies jemand bestaetigen (oder
wiederlegen) kann.  JR

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

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Der Sinn des Lebens

"Wo bleiben da die Weisen? Wo die Kenner der Heiligen Schriften? Wo die gewandten Diskussionsredner dieser Welt? Was für diese Welt als größter Tiefsinn gilt, das hat Gott als reinen Unsinn erwiesen. Denn obwohl die Weisheit Gottes sich in der ganzen Schöpfung zeigt, haben die Menschen mit ihrer Weisheit Gott nicht erkannt. Darum beschloß er, durch die Botschaft vom Kreuzestod, die der menschlichen Weisheit als Torheit erscheint, alle zu retten, die diese Botschaft annehmen. Die Juden fordern von Gott sichtbare Machterweise; die Griechen suchen in allen Dingen einen Sinn, den die Vernunft begreift." (1.Kor 1,20-22 GN)

Was ist der Sinn des Lebens? Es ist erstaunlich und bestürzend zugleich, wie wenig Menschen eine Antwort auf diese Frage haben. Wenn überhaupt, bekommt man meistens als Antwort: "Ich möchte ein möglichst gutes Leben führen", oder "Ich bin hier auf der Welt, um für meine Familie zu sorgen" und ähnliches.

Natürlich gehört dies alles zu einem sinnerfüllten Leben, ist aber keineswegs eine Antwort auf die Frage 'Was ist der Sinn des Lebens ?'. Obwohl das die wichtigste Frage überhaupt ist für unser Leben, wird sie meistens verdrängt. Trotzdem steckt in jedem Mensch eine tiefe Sehnsucht nach dem wahren Sinn des Lebens. Kein Mensch kann in seinem Leben Frieden finden, solange er die Antwort darauf nicht gefunden hat.

 
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Ich hätte da mal eine Frage  ... eine Meinung:

Pfarrer Zillmann
AR schrieb: 23 Feb 2003
 
Sigmund Freud sagte:

Wer nach dem Sinn des Lebens fragt, der ist krank.
Den Sinn des Lebens gibt es nicht.
Ich mache den Sinn des Lebens.

SZ schrieb: 13 Feb 2003
 
Hallo Herr Pfarrer,

ja also wie ist das denn nun mit dem Sinn des Lebens? Bitte um
schnellstmögliche Aufklärung!

Danke

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!


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Die Säulen am Tempel Salomos
 

„Und der König Salomo sandte hin und ließ holen Hiram, von Tyrus - den Sohn einer Witwe aus dem Stamm Naphthali, sein Vater aber war aus Tyrus gewesen - ; der war ein Kupferschmied, voll Weisheit, Verstand und Kunst in allerlei Kupferarbeit. Der kam zum König Salomo und machte ihm alle seine Werke. Er goß zwei Säulen aus Kupfer, jede 18 Ellen hoch .......... Und  er richtete die Säulen auf vor der Vorhalle des Tempels; die er zur rechten Hand setzte, nannte er Joachin, und die er zur linken Hand setzte, nannte er Boas.“ (1. Buch der Könige 7. Kapitel, Vers 12 ff. )

Diese beiden Säulen hatten keine tragende Funktion zu erfüllen, sondern standen gleichsam als Torwächter völlig frei vor dem eigentlichen Heiligtum. Mit ihnen fügt sich der salomonischen Symbolik das Mysterienzeichen der Weltenzweiheit ein, wie es in den Mysterienstätten des vorderen Orients oft anzutreffen war. Auch Herodot berichtet, daß er am Heraklestempel im phönizischen Tyrus zwei Säulen gesehen habe, die Tag und Macht leuchteten. Die eine am Tage durch ihren Goldglanz, die andere nachts durch ihr Phosphoreszieren wie von leuchtenden Smaragden.

In Erinnerung an die Hiram’schen Säulen finden wir vor vielen Tempeln oder doch in der Nähe ihres Eingangs zwei Säulen. Was wollen sie uns sagen? Jachin aus hellstrahlenden Metallen; Boas dunkel und ernst, aber des nachts leuchtend - wie Sonne und Mond? Nach Emil Bock (Könige und Propheten) ist Jachin die Säule der Geburt, Boas die des Todes. Und wo stehen wir?

Wir bewegen uns zwangsläufig vom Lebenspol zu dem des Todes, vom Lebensbaum zum Baume der Erkenntnis; anders ausgedrückt: mit wachsendem Bewußtsein und vermehrter Erkenntnis schwindet das Leben, wie wir es schlechthin nennen.

Begleitmaterial: lebenbau.doc
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Ich hätte da mal eine Frage  ... eine Meinung:

Pfarrer Zillmann

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!


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Die Seele des Menschen

"Wenn ihr nun mit Christus auferweckt seid, dann orientiert euch nach oben, wo Christus ist!  Richtet eure Gedanken nach oben und nicht auf die irdischen Dinge! Ihr seid ja schon gestorben, und euer Leben ist mit Christus bei Gott verborgen. Wenn einmal Christus, euer Leben, allen sichtbar wird, dann werdet ihr mit ihm zusammen in der ganzen Herrlichkeit sichtbar werden, die euch jetzt schon geschenkt ist. " (Kol 3,1-4 GN)

In der Spätantike wird der Begriff so umfassend gebraucht, daß er religiöse Weltbilder und Heilslehren einschließt. In diesem Sinn handelt es sich bei der »Philosophie«, vor der im Kolosserbrief (Kol 2,8) gewarnt wird, um eine Anleitung, sich aus der Bindung an die Materie zu befreien, um nach dem Tod - verstanden als Ablegen des Körpers - in die himmlische Welt aufsteigen zu können. Als Vorbedingung dazu gelten vor allem -› Fasten und Verehrung der -› Engel als der Mächte, die der entkörperten Seele den Weg freigeben sollen (Kol 2,16.18.20-23). Paulus setzt dem entgegen, daß die Glaubenden mit Christus schon jetzt an der himmlischen Welt teilhaben und dafür keine besonderen Leistungen erbringen müssen (Kol 1,11-13; 2,9-12; 3,1-4).

 
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Pfarrer Zillmann
TM schrieb: 23 Jul 2003
 
Das ist doch Blödsinn. Ich habe noch nie eine Seele gesehen. In der Bibel habe ich sie auch nicht gefunden. Aber für Spielfilme ist das schon geil.
TM schrieb: 27 Jul 2003
 
Hallo Bibelleser !!!
Warum gibt es hier keine Link zur Seele? Was steht denn noch in der Bibel dazu drin?
Thomas
 

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!


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Die Suche nach dem Heiligen Gral
 

"Dann nahm Jesus den Becher, sprach darüber das Dankgebet, gab ihnen auch den und sagte: »Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das für alle Menschen vergossen wird zur Vergebung ihrer Schuld. Mit ihm wird der Bund in Kraft gesetzt, den Gott jetzt mit den Menschen schließt."  (Mt 26,27-28)

Interessanterweise kennt fast jeder Mensch den Begriff des Heiligen Grals, das ist um so seltsamer, da doch dieses Phänomen in unserem täglichen Leben keine Rolle spielt und wir nur sehr selten mit diesem Begriff in Berührung kommen.

Den Begriff des Gral gibt es seit über 1000 Jahren, die inhaltliche Grundproblematik solange es eine menschliche Kultur gibt. Die betreffenden Sachverhalte sind vielschichtig, komplex und liegen teilweise im Verborgenen.

Joseph von Arimathia war den Evangelien des Neuen Testaments zufolge ein reicher Jude aus Arimathia, wahrscheinlich ein Mitglied des Synedriums, des altjüdischen Gerichts in Jerusalem. Nach der Kreuzigung von Jesus Christus bat er den römischen Statthalter Pontius Pilatus um den Leichnam, um ihn in sein eigenes Grab zu legen. Der Arthussage zufolge brachte Joseph von Arimathia den Heiligen Gral, den Becher mit dem das letzte Abenmahl gefeiert wurde, nach England. Wer aus diesem Becher trinkt erlangt das ewige Leben.

Weiterführende Links:
(Achtung !!! Sie verlassen die Webseiten der Kirchengemeinde)
 
Der heilige Gral
Gralssuche in verschiedenen Zeiten

 
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Pfarrer Zillmann

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!


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Kabbala und Magie

Es gibt in der jüdischen Religion die Kabbala, sie beschreibt einen Erkenntnisweg zwischen Naturwissenschaft und Religion, und stellt das für manchen Juden dar, was für die Christen die Bibel ist. Allerdings ist die Kabbala, im Gegensatz zur Bibel im Christentum, kein jüdisches Allgemeingut, denn es ist nur einem sehr geringen Teil der Öffentlichkeit zugänglich. Die Kabbala ist, wie die Bibel, wie der Koran, ein Weg, diese Wirklichkeit, dieses Universum zu erklären und zu verstehen. Sie ist die Suche nach dem Höheren, nach Gott. Ein zentrales Element der Kabbala ist der "Baum des Lebens". Er ist ein Symbol und Model des Universum, die "Anatomie Gottes".
Es gibt viele Begriffe und Bilder im modernen System der Kabbala, die hebräischen Ursprungs sind. Aber nach allem, was über die Anwendung von Symbolen gesagt wird, können Begriffe und Bilder nichts weiter sein als «leere Gefäße», die wir mit unserer Substanz fällen müssen.

Einer der wichtigsten Bestandteile der magischen Tradition der westlichen Welt ist auch das Tarotspiel und seine Beziehung zum Baum des Lebens.

In einem Zeitalter, in dem so viele Leute verzweifelt nach ihren Wurzeln suchen, um sich selbst einen Wert zu geben, und dabei entweder ihre Genealogie zurückverfolgen oder nach ihren vergangenen Leben jagen, ist es von elementarer Bedeutung, die Wurzeln unserer Mythologien zu ergründen. Große Teile des Jungschen Werkes, wenn nicht das ganze Werk, zeigen, wie wichtig es ist, dass der Mensch seinen eigenen Mythos hat und ihn liebt. Es kann kaum überraschen, wenn Menschen beginnen, genau das zu tun, denn Jung selbst schrieb: «Alles Alte ist das Zeichen für Kommendes.» Die gegenwärtige Renaissance von Mythen und auf Mythen basierender Phantasieliteratur, die die Buchläden überschwemmt, ist ein Zeichen für die Veränderung des Bewusstseins.

Weiterführende Links:
(Achtung !!! Sie verlassen die Webseiten der Kirchengemeinde)
 
Kabbala
Kabbala als Baum des Lebens

 
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