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PageAutor: Pfarrer Zillmann
(02.01.2012)
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Vorwort
Thema Bekenntnisse (2006)
Schwerpunkt der Kreissynode im Herbst 2003 war das
Thema
"Bekenntnisschriften
und Bekennen". Christen geraten in der Öffentlichkeit und gerade
in
ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in Situationen, wo sie 'Farbe
bekennen'
müssen. Welche Bekenntnisse, welche Sätze, welche Symbole
sind
dann hilfreich?
In fünf Arbeitsgruppen diskutierten die Synodalen
über
die
heutige Bedeutung von Glaubensbekenntnissen. Es wurde
anschließend
für den theologischen Ausschuss ein projektbezogener Auftrag
erteilt,
der über dieses Thema „Bekenntnisse und Bekennen“ weiter
arbeiten
soll. Die Ergebnisse dieser Überlegungen werden fortlaufend einer
breiteren Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Die Beiträge waren im Jahre 2006 hilfreich für die
Entwicklung unseres Gemeinde - Leitbildes.
zum
Beitrag Bekenntnisse
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Vorwort
Thema Religionsunterricht (2003)
Angesichts der dramatischen Haushaltslage des Landes
Berlin
hat die zuständige Senatsverwaltung der Ev. Kirche mitgeteilt,
dass
die staatlichen Zuschüsse für den Ev. Religionsunterricht
weiter
gekürzt werden, was zu erheblichen Einschränkungen im
Religionsunterricht
führen wird.
Kinder und Jugendliche müssen sich zwischen den
zunehmenden
Angeboten
religiöser und scheinreligiöser Einflüsse orientieren.
Ohne
die Möglichkeit, Religionsunterricht zu besuchen, werden sie mit
ihren
diesbezüglichen Fragen, Erfahrungen und Ängsten allein
gelassen.
Die Kreissynode Berlin - Reinickendorf hat diese Problematik
auf
ihrer
Frühjahrssynode 2003 diskutiert. Irmgard Engelland, die
Beauftragte
für Evangelischen Religionsunterrricht im Bezirk Berlin
Reinickendorf,
hat ihren einleitenden Vortrag für unsere Internetseiten zur
Verfügung
gestellt.
zum
Beitrag Religionsunterricht
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Bibelstunde
per Internet (2003)
Bibelstunden gehörten zum
festen Bestandteil der
Gemeindearbeit.
Sie waren allerdings nie gut besucht. Meistens bildete sich ein fester
Kern von Teilnehmern heraus, die sich in der jeweiligen Gruppe
wohlfühlten,
die zu festen Terminen regelmäßig Zeit finden, oder die
einen
besonderen Kontakt zum Pfarrer hatten. Von daher waren die
Möglichkeiten
dieser Gemeindearbeit auch immer begrenzt, da sich andere, die eben
anders
waren, mit diesen Gruppen nicht identifizieren konnten.
Es gibt aber viele Menschen in
unserer Gemeinde, die Interesse
an
religiösen, philosophischen oder biblischen Fragen haben.
Jedoch
fehlt ihnen die Zeit oder es fehlen die entsprechenden Kontakte, um an
einer Gruppenarbeit im herkömmlichen Sinne teilzunehmen.
Hier kann das Medium Internet eine
Brücke sein.
Unabhängig
von Alter, von der Zeit und vom religiösen Selbstverständnis
kann man ins "Gespräch" kommen, seine Anliegen vortragen,
Auskünfte
erhalten oder vielleicht anderen Menschen mit seinen Gedanken und
Vorstellung
Hilfe geben.
Erfahrungen mit dieser Arbeit
gibt es im kirchlichen Raum
noch
wenig. Die Beteiligung im Jahr der Bibel 2003 war über unsere
Internetseite nur sehr gering, aber es haben sich doch
interessante
Kontakte ergeben. Es lohnt sich, den Versuch weiterzuführen. Dazu
braucht es aber
Mitarbeiter oder Leute, die einfach neue Wege gehen wollen.
zum Beitrag Bibelstunde
im Bibeljahr 2003 (das
Projekt wurde 2005 beendet)
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Vorwort
Thema Religion (1998)
Unsere Welt ist voller Religion. Überall hat sie
Spuren
hinterlassen: in Tempeln und Pyramiden in Höhlenzeichnungen in
Büchern
in Festen und Feiertagen in Gesetzen in der Kunst und vielem mehr.
Solange es Menschen gibt, hat es Religion gegeben. Immer
wieder
denkt
der Mensch nach. Große Fragen lassen ihn nicht mehr los. Menschen
denken nach: über die Welt, über sich selbst, über den
Ursprung
aller Dinge, über Liebe und Haß, über Leben und Tod.
Religion
kommt aus diesen Fragen, aus dem Nachdenken und der Suche nach
Antworten.
Religion kommt aber auch aus den Erfahrungen von Menschen und deren
Deutung.
Es gibt verschiedene Formen von Religionen (z.B.:
Naturreligionen, Stammesreligionen,
Offenbarungsreligionen). Die drei Religionen: Judentum, Christentum und
Islam sind sogenannte Offenbarungsreligionen. Das bedeutet, in
besonderen
geschichtlichen Ereignissen werden bestimmte Dinge deutlich bzw.
offenbar.
Allen 3 Religionen ist auch ihr MONOTHEISMUS (griech.) gemeinsam.
Das heißt, Judentum, Christentum und Islam verehren einen „Gott“.
zum
Beitrag Religion
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Vorwort
Thema DDR-Kirche
Die Wiedervereinung hat unsere Landeskirche vor
große
Probleme gestellt. Es mußte nicht nur der Ost- und Westteil
zusammengeführt
werden, sondern auch eine Vereinigung von Stadt- und Landkirche
erfolgen.
Die Probleme der "Kirche im Sozialismus" wurden somit unmittelbar zu
Problemen
in unserer Gemeindearbeit. Fragen der Grundordnung, des
Religionsunterrichts,
der Kirchensteuer und vorallendigen Fragen der Finanzierung von
Mitarbeiterstellen
und der Erhaltung von Gebäuden hatten Auswirkung auf
Entscheidungen,
die der Gemeindekirchenrat zu treffen hatte. Ob man aus der Geschichte
und der Entwicklung im Ostteil der Landeskirche lernen könnte, war
darum Anfang der neuziger Jahre eine wichtige Fragestellung.
Die hier vorgestellte Arbeit wurde darum zum
Schwerpunktthema
einer
Konventsrüste im Kirchenkreis Berlin-Reinickendorf im Jahre 1991.
Pfarrer diskutierten mehrere Tage die Entwicklung der säkularen
Gesellschaft
und die Problematik der kommenden "Verostung" der Westberliner
Stadtkirche.
Da auch die Legendenbildung über die kirchliche
Beteiligung
bei
der "friedlichen Revolution 1989" weiter fortschreitet soll diese
Seminararbeit
als kurzer Abriß der DDR-Kirchengeschichte einer
größeren
Allgemeinheit in seiner ursprünglichen Form von 1990 hier im
Internet zur Diskussion gestellt werden. Neuere wissenschaftliche
Untersuchungen und Quellen wurden nicht berücksichtigt,
damit
die Authentizität der zeitnahen Betrachtung erhalten bleibt.
zum
Beitrag DDR-Kirche
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Vorwort
Thema Hölle
Eine der ältesten Glaubensüberlieferungen
des
Menschen
ist die Vorstellung einer in ihm wohnenden Seele. Im Tod
verläßt
die Seele den Körper und kommt in ein Totenreich, in eine Art
Unterwelt,
in ein Schattenreich. Furcht vor der Welt, vor Menschen, vor sich
selbst;
vor Kälte, Feuer und Finsternis. Angst vor Abgründen, vor dem
Verborgenen, dem Unerklärlichen. Vor dem Tod. Vor etwas, nach dem
Tod. Diese oder ähnliche Vorstellungen sind in fast allen
menschlichen
Kulturen überliefert.
Die Frage nach der Hölle wird in den jeweiligen
Zeitepochen, die
hier exemplarisch bearbeitet werden, verschieden beantwortet. Im
geschichtlichen
Rückblick betrachtet, läßt sich ein roter Faden
erkennen.
Die Hölle wird schon früh nicht nur als Ort, sondern auch als
Zustand gesehen.
„Gibt es die Hölle ? Gibt es den Teufel?“, so fragen
Kinder, wenn
von Gott und Himmel die Rede ist. „Was passiert denn mit denen, die
Böses
tun ? Und was, wenn ich etwas Böses tue ?“ Viele junge Menschen
denken
sich einen Ort der Gerechtigkeit. und wenn nicht hier auf dieser Erde
dann
in einem Jenseits. „Muß es nicht irgendwo diesen Ort geben,
diesen
Ort einer letzten Instanz?“
zum
Beitrag Hölle
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Vorwort
Thema Weltuntergang
In den Jahren 1999-2000 hatten sich die Taufen in
unserer
Gemeinde
verdreifacht. Eine Mutter brachte die Problematik zur Sprache:
"Vielleicht
geht ja die Welt unter."
Das Zeitalter der Angst scheint angebrochen zu sein. Sie
beschleicht
uns nicht nur als individuelle Lebensangst, sondern als kollektive
Weltangst.
Es herrscht vielerorts Endzeitstimmung. Nicht nur weil kalendarisch ein
Jahrtausend zu Ende geht, sondern auch weil die Risikogesellschaft
für
viele schon den qualitativen Sprung zur akuten Gefahr vollzogen hat.
Die
Terroranschläge in den USA sind nur ein weiteres Beispiel
dafür.
Esoterik, New-Age und allerlei Mystik waren in den letzten
Jahren immer
wieder Gesprächsthemen. Die von Prof. Dr. Angelika Thol-Hauke zur
Verfügung gestellte Arbeit "Apokalyptik in christlichen
Traditionen"
kann die in unserer Gemeinde geführten Gespräche gut
ergänzen.
zum
Beitrag Weltuntergang
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Vorwort
Thema Gottesbild
Gut und Böse, Licht und Finsterniss sind
Begriffe,
mit
denen wir uns und andere Menschen einordnen und bewerten wollen. Zur
ethischen
Komponente kommt schnell das Übernatürliche hinzu und artet
dann
oft in religiösen Fanatismus aus.
Religionen, deren Kernaussagen sich auf die Transzendenz
beziehen, müssen
sich darum fragen lassen inwieweit Aussagen im Hier-und-Jetzt
Konsequenzen
haben und erfahrbar sind. Was würde dem Dasein fehlen ohne diese
Aussagen?
Keine Religion hat einen "Exklusivvertrag" mit dem
Transzendentalen.
Daher hat der Satz Jesu "an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen"
seine Gültigkeit bis heute nicht verloren.
Die Arbeit will die laufenden Diskussionen in unserer
Gemeinde
zur Rolle
des Islams in unserer Gesellschaft aus einer wissenschaftlichen
Perspektive
unterstützen. Der islamische und der moderne christliche
Fundamentalismus
bieten einfache Erklärungsmuster für unser Leben. Ob sie in
einer
globalisierten Gemeinschaft tragfähige Lebensmodelle bieten
können
ist allerdings fraglich.
zum
Beitrag Gottesbild
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Vorwort
Thema Internet
Diese Arbeit versucht der Frage nachzugehen, ob das
Internet
eine Bedeutung für den Religionsunterricht haben kann bzw. hat.
Neben
einer allgemeinen und leicht verständlichen Einführung ins
Internet
werden Gesellschafts- und Religionsaspekte im Zusammenhang mit dem
Internet
erläutert.
Religion ist geprägt von der Pluralisierung der
gesamten
Lebenswelt
und der Individualisierung der Lebensführung. Das Internet bietet
einen Raum, Religiosität und Kirchlichkeit darzustellen. Welche
Auswirkungen
und Zukunftsaussichten vor allem solche exklusiv (aufs Internet
bezogen)
virtuellen religiösen Angebote haben, kann noch nicht gesagt
werden.
Sicher ist, das vieles was mit Religion und Kirche im Zusammenhang
steht
ein Thema im Internet ist.
Der Aufbau des Internetcafes in unserer Gemeindearbeit
möchte den
theoretischen Beitrag dann praktisch ergänzen. Die Ergebnisse
werden
in einem extra Beitrag im Juli 2002 dargestellt.
zum
Beitrag Internet
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Vorwort
Projekt Internetcafe
Ziel des "Internetcafés" sollte die
generationsübergreifende
Gemeindearbeit sein. Es wurde an der praktischen Arbeit über einen
Zeitraum von bisher 18 Monaten untersucht, inwieweit neue Technologien
für den Einsatz im kirchlichen Raum sinnvoll sind und der
Verkündigungsarbeit
nutzen können.
Das Projekt hat seine Zielsetzungen zum überwiegenden
Teil
gut
erfüllt. So war es in unserer Gemeinde nach langen Jahren wieder
möglich,
eine kontinuierliche Jugendarbeit aufzubauen. Das Angebot für die
Kindertagesstätte wurde angenommen und soll weitergeführt
werden.
Die neue Technik bietet gute Möglichkeiten für alle Bereiche
der Gemeindearbeit auch für die mittlere Generation und die
Seniorenarbeit.
Das Projekt "Internetcafe" hat die Gemeindearbeit bereichert
und
mit
vergleichsweise geringen Kosten einen erheblichen Prestigegewinn
für
"Kirche" in allen Altersgruppen gebracht.
zum
Projektbericht "Internetcafe"
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Vorwort
Projekt Amt und Dienst (1998)
Unsere erste Pfarrstelle war viele Jahre durch Pfarrerin
Gogol besetzt. Sie ist 1998 in den Ruhestand gegangen. In diesem
Zusammenhang wurde das Thema Fusion und Zusammenarbeit der Mitarbeiter
im MV wieder diskutiert.
Die Gemeinden Apostel-Petrus und Apostel-Johannes sind sich
theologisch und in der Arbeitsweise ähnlich und die
Verbundgemeinden Apostel-Andreas, Rollberge und Seggeluchbecken sollten
zusammen gelegt werden. Damit der
Verkündigungsdienst in der Übergangszeit
gewährleistet ist, müssen die drei Pfarrer (Schreiter,
Birkholz, Zillmann) ihre Arbeiten absprechen.
Eine Klärung der
Pflichtaufgaben des
Pfarramtes und der sie fördernden Bedingungen war deshalb dringend
nötig.
Zunehmend werden Pfarrstellen in Teilzeit besetzt, aber erst wer sagt,
was 100% bedeutet, weiß auch, was mit 50% noch möglich
ist.
Im Ergebnis wurden auf der Grundlage der umpfangreichen
Materialsammlung von Pfarrer Zillmann für alle Mitarbeiter in
unserer Gemeinde Dienstanweisungen ausgearbeitet. Die Nachbargemeinden
haben sich diesen Controlling und Managementmethoden nicht
angeschlossen.
zur Materialsammlung "Amt & Dienst"
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Mitarbeiter
gesucht
Wer sich an diesem Projekt oder an der Gestaltung der
Internetseiten
ehrenamtlich beteiligen möchte, kann sich mit Pfarrer
Zillmann in Verbindung setzen.
Wir suchen: Katecheten,
Theologen,
Pädagogen, Grafiker, Programierer, etc.
oder
auch einfach nur Leute und Gemeindemitglieder die an diesem neuen
Medium
Interesse haben. Ab Dezember 2001 wird auch unser Internetcafe im
Gemeindezentrum
für die Releigionspädagogische Arbeit genutzt..
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Anschriften
Spezielle Nachfragen zu den Themenbeiträgen
"Religion",
"Hölle" und "Internet" an:
roesler-home@t-online.de
Internetseite Reli-find-ich-gut
Spezielle Nachfragen zu den Themenbeiträgen "Weltuntergang"
dr@rainerhauke.de
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Hauptseite.. .ARCHIV (c) 2012 Mail
Pfarrer Zillmann
Ev.Kirche Am Seggeluchbecken in
Berlin-Reinickendorf
(c) 1997 - 2013 Pfarrer Peter Zillmann, 13435 Berlin-Märkisches
Viertel,
Finsterwalderstr. 68
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