.Hauptseite.Archiv                           Autor: Pfarrer Zillmann    (00.00.2002)

Kirchen-Gemeinde im Internet:
Wir kommen zusammen

ARCHIV  Gemeinde-Nachrichten 2002
 

Inhalt

Weihnachstbaum (22.12.02 Bilder vom Aufstellen)
Elvis Gospel Chrismasspecial
Weihnachtsfeier (07.12.02 Bilder)
Gemeindeversammlung (14.11.02)
Rückblick Kinderbibeltage  (10/02)
GKR im September/Oktober
Eine Alba - was ist das?
Neuer Kurs - Entspannung (26.09.02)
GKR im Juni
Familiengottesdienst Rückblick (14.07.02)
Internetcafe 50 Plus
MV-Wiesenfest (22.06.02)
Busfahrt nach Rheinsberg (30.05.02 - Fotos)
Verabschiedung Hausmeister Klar (26.05.02)
GKR im Mai
Konzert Piano-Akkordeon (21.04.02)
Konfirmanden 2002
GKR im März/April
Neuer Chor
Konfirmandenfahrt nach Wittenberge (15.03.02)
30 Jahre Kirche Am Seggeluchbecken  (mit Bilder vom Fest)
LAN - Party zur Eröffnung des Internetcafe's
GKR im Januar
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    Weihnachtsbaum   (24.12.02)
 

Jedes Jahr wieder ziehen einige Männer aus unserer Gemeinde los und holen aus der nahegelegenen Kleingartenkolonie unseren Tannenbaum für die Kirche. Der Baum war schon im Sommer ausgesucht. Am 4. Advent wurde er gefällt und nach dem Gottesdienst in die Kirche gebracht und aufgestellt. Diesmal ist er vier Meter hoch und wird zur Christvesper festlich geschmückt alt und jung erfreuen. (Bilder - absägen, wegtragen, aufstellen und schmücken)

Herr Rexhausen sägt   Die ganze Mannschaft

Er wird aufgestellt   Die Kerzen brennen

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   ELVIS  -  A Gospel Christmas Special
 

“Before Anyone Did Anything – Elvis Did Everything” – Nur wenige Leute wissen, daß die vielleicht bekannteste und schillerndste Figur des Rock´n´ Roll – Elvis Presley – eine ganz besondere Beziehung zur Kirche, dem Glauben und damit auch zur Gospel-Musik hatte.

Die Musik von Elvis begleitete Generationen junger Menschen und beeinflußte Musiker, Mode, ja sogar das Denken und Handeln der damaligen Zeit gleichermaßen. Er war vielleicht eine der wichtigsten kulturellen Kräfte des 20ten Jahrhunderts.

Gospel

Michael Tyronne zeigt zusammen mit dem „Spririted Gospel Choir“ und der ETK-Band unter der musikalischen Leitung von Christoph Zschunke eine andere Seite des King of Rock ´n´ Roll : gefühlvoll – einfühlsam – voller Energie und Glaube !

Sonntag, den 15. Dezember 2002  um 20:00 Uhr

in unserer Kirche (Einlaß ab 19:00 Uhr)

Die ca. 2,5stündige Gospel – Christmas Show zeigt Interpretationen der bekanntesten Gospelsongs und Weihnachtslieder in den Arrangements von Elvis Presley. Dabei erwartet den Zuschauer keine Imitation, sondern eine Live-Darbietung engagierter Künstler und Musiker, die jung und alt in Ihren Bann zieht und in eine besondere, vorweihnachtliche Stimmung versetzt - Eine moderne, musikalisch zeitgemäße Interpretation für Jedermann.

Die musikalische Kraft und Klangfülle des mit 24 SängerInnen besetzten „Spirited Gospel Choirs“ in Harmonie mit der solistischen Stimmkraft von Michael Tyronne sind ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Begleitet von einem Orchester und der ETK-Band werden Lieder wie „Amazing Grace“, „How Great Thou Art“ aber auch „White Christmas“ oder auch „O Little Town Of Bethlehem“, die das Publikum aus der ja doch heute sehr hektischen, Vorweihnachtszeit reißen und in eine besinnliche Stimmung versetzen sollen, dargeboten.

Zu diesem Konzert finden sie weiter Informationen auf der Internetseite www.elvis-2002.com.
Karten sind an allen Berliner Vorverkaufsstellen sowie im Gemeindebüro zu beziehen
oder Online über www.ticket-online.de. erhältlich.

Preis
15,00 €  Erwachsene,
  7,50 €  Kinder, Schüler, Studenten*, Rentner* (mit Nachweis)


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    Weihnachtsfeier   (07.12.02)
 

Unsere Weihnachtsfeier am Sonnabend vor dem 2. Advent war wieder gut besucht. Pfarrer Rochusch hat mit den Kindern der Kita und mit dem neuen Chor ein kleines Programm vorgetragen. Die Kinder konnten wieder Geschenke basteln und der Büchertisch war auch da. Recht herzlichen Dank für alle, die Kuchen mitgebracht und sich bei den Vorbereitungen beteiligt haben.

WeihnachtsfeierChor

Kinder beim SingenIm Bastelraum


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    Gemeindeversammlung

In unserer diesjährigen Gemeindeversammlung am 14. November 2002 haben wir Rückblick auf ein recht erfolgreiches Jahr gehalten. Wesentlich hat dazu beigetragen, daß wir unsere erste Pfarrstelle mit 50% wiederbesetzen konnten. Pfr. Rochusch hat sich in diesem Jahr gut eingearbeitet und gerade im Bereich der Verkündigung und der Gemeindearbeit ist wieder mehr Schwung ins Gemeindeleben gekommen.

Die Bibelstunde, der  Gemeindechor, und der Geburtstagskaffee können nun wieder durchgeführt werden. Der Konfirmandenunterricht ist gesichert, die Kinderarbeit mit der Kita ist aufgelebt und verschiedene weitere Veranstaltungen sind dazugekommen. Gottesdienste finden auch wieder im Seniorenzentrum statt, und die Jugendarbeit mit dem Internetcafe ist zu einem festen Bestandteil des Wochenablaufs in unserem Gemeindezentrum geworden.

Sie finden eine detaillierte Aufstellung unterteilt nach Arbeitsbereichen auf der Auflistung "Gemeindearbeit".

Besonders muß auch immer wieder die ehrenamtliche Arbeit hervorgehoben werden. Das sind einmal die vielen kleinen Dinge, die ohne die zahlreichen Helfer nicht funktionieren würden. Vom Kuchenbacken bis zum Abwaschen sind eigentlich immer Menschen da, die sich engagieren.

Und zum anderen sind auch ganze Arbeitsbereiche zu nennen, wie z.B. in der Jugendarbeit, in der Seniorenarbeit, im Archivbereich, im Handarbeitskreis, der Schaukasten, beim Kreuzbund - alle diese Arbeiten werden ehrenamtlich geleitet und sind wichtig, sie sind unverzichtbar und dann auch mit einem sehr hohen und regelmäßigem Zeitaufwand verbunden. Allen Helfern und Leitern dieser Arbeiten sei deshalb im Namen des Gemeindekirchenrates besonders Dank gesagt.

Die Abstimmung zur Einführung einer liturgischen Kleiderordnung verlief positiv ab. Fast einstimmig hat die Gemeindeversammlung für diese Einführung votiert und somit den Weg für den GKR frei gemacht, hier weiter zu arbeiten. Wir werden nun diese Ordnung im Detail entwickeln und dann dem Kreiskirchenrat zur weiteren Verhandlung vorlegen. (Siehe auch unter ALBA)


Gemeindearbeit 2002 (Rückblick)

Gottesdienste und Andachten
Gottesdienste (34); Abendmahlsgottesdienste (12); Festgottesdienste und Jubiläum (2); Christvespern (3); Konfirmationsgottesdienste (1); Goldene Konfirmation (1); Liturgische Gottesdienste Osternacht (1); Familiengottesdienste (4); Kindergottesdienste (25); Schulgottesdienst (1), Gottesdienste im Seniorenzentrum (12);

Kasualien - Gottesdienste (Dienstleistungen)
Beerdigungen (35); Taufen (24); Taufunterricht ( 1); Trauungen (0)

Veranstaltungen
Bibelstunde (45); Konzerte (1); Gemeindeausflug (2); Studienfahrt ( 1); Gemeindeversammlung (1); Gesobaufest (1); Adventsnachmittag (1); Handarbeitskreis (25); Kirchenchor ( 45 ); Kreuzbund (45); Entspannungskurs (6);

Seniorenarbeit
Seniorenspielkreis (25); Seniorenkreis (25); Betreuung Seniorenzentrum; Geburtstagskaffee (10); Internet für Senioren (20); Hausbesuche; Ausflüge (2)

Kinder- und Jugendarbeit
Konfirmandenunterricht (90); Konfirmandenfahrt (1); Konfirmandengrill (1); Kindersingen (20); Kinderbibeltage (3 Tage); LAN-Party (12 Tage), Internetclub (135)

Angebote
Seelsorge, Beratungen in Lebensfragen und Besuche; Krankenabendmahl; Partnerschaftsbetreuung (Serrahn); Musikgruppe; Gesangsunterricht;

Öffentlichkeitsarbeit
Gemeindebriefe (6); Schaukasten (12); Anschläge (12); Internet-Projekte (Seiten) (25)

Kita
Kindergarten, Hort und Krippe für 80 Kinder - Wirtschaftsbereich, Küche, Wäsche, Einkauf und Verwaltung; Elternarbeit (10); Kita-Sommerfest (1); Gruppenreisen (1), div. Veranstaltungen (5)

Verwaltung
Gebäude (Instandhaltung, Reparaturen, Reinigung, Gartenarbeiten, Schneebeseitigung); Finanzen (Haushalt, Kassen, Abrechnungen, Rechnungsprüfungen, Archiv und Kirchenbücher); Kirchenbüro; Mitarbeiterbesprechungen (12); Mitarbeiterversammlung (2); Raumvermietung (2 Wohnungen, 5 Unterrichts- und Versammlungsräume für div. Gruppen)

Gemeindeleitung
Gemeindekirchenratssitzungen (12); GKR-Wahl (1); GKR-Ausflug (1); Gemeindebeiratssitzungen (3); Gemeindeversammlung (1) Versammlungen der Pfarrer (11); Versammlungen der Synode (2); Strukturausschuß (3); Versammlungen im MV (5);

Personal: 2 Pfarrer, 10 PädagogInnen, 5 Wirtschaftskräfte
(Die Gemeindearbeit ist in Bereiche untergliedert. Die Zahlen in Klammern sind nur ungefähre Angaben)


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    Kinderbibeltage

 
In den Herbstferien haben wir für die Vorschul- und Hortkinder unserer Kindertagesstätte Kinderbibeltage zum Thema „Lebensregeln“ durchgeführt. Dabei haben wir die zehn Gebote und im Besonderen die Gebote „Du sollst nicht stehlen“ mit der Geschichte vom Zöllner Zachäus und „Du sollst nicht töten“ mit der Geschichte vom barmherzigen Samariter bedacht. 
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Auf den Bildern sind unsere Bemühungen, mit sachkundiger Anleitung Erste-Hilfe-Maßnahmen zu lernen zu erkennen, um so wie der barmherzige Samariter dem bösen Handeln von Menschen liebevoll zu begegnen.
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Im nächsten Jahr (Herbstferien?) kann es wieder Kinderbibeltage geben, die, wenn freundliche freiwillige Helfer mitmachen, auch für andere Kinder als Teilnehmer offen sind.

Pfr. Rochusch
 


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   GKR im September und Oktober

 
In den beiden Gemeindekirchenratssitzungen, im August und September 2002, gab es keine besonderen Schwerpunkte. In Vorbereitung auf unsere diesjährige Gemeindeversammlung wurde unter anderem die Verwendung von liturgischen Kleidern in unseren Gottesdiensten besprochen. Hier hatte bereits in den achtziger Jahren  Pfarrer Walter Maßstäbe gesetzt. Eine allgemeingültige Umsetzung gelang damals aber nicht, weil das Rollenverständnis bei der Leitung von Gottesdiensten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen andere als heute waren. In der Gemeindeversammlung (siehe auch Artikel) soll über diese liturgischen Kleider diskutiert werden. 
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GKR in Eberswalde Auf ihrer GKR-Fahrt nach Eberswalde am 12.10.02 haben die Mitglieder die Landesgartenschau besucht und in der "Kirchenlaube" die Jahresrechnung von 2001 besprochen, die dann 14 Tage im Gemeindebüro zur Einsichtnahme ausliegt. 

Für die Kita wurde die Beteiligung am Qualitätsmanagement beschlossen und Pfr. Rochusch als Kurator der Kita zum Leiter dieses Projektes in unserer Gemeinde benannt. 

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Das erste Foto auf der Landesgartenschau zeigt die fünf Mitglieder (v.l.n.r.: Pfr. Zillmann, Pfr. Rochusch, Fr. Weber, Hr. Domsalla und Fr. Weichert sitzend) die sich an der Fahrt beteiligten und auf dem zweiten Foto ist ein Blick vom Kran der Industrieanlage auf die Gartenflächen zu sehen. 

Die Fahrt hat allen Spaß gemacht, obwohl zeitweilig ein recht kalter Oktoberwind über das Gelände fegte. Der strahlende Sonnenschein und das gute Essen waren ein positiver Ausgleich.
 

Landesgartenschau

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   Eine Alba - was ist das ?

„Alba“, das ist doch ein Müllabfuhrunternehmen oder die liebevolle Bezeichnung eines Berliner Basketball-Spitzenvereins, oder wollen Sie mich veralbern? Nein, das will ich nicht. Alle diese Interpretationen sind falsch.

Die Alba ist ein weißer Umhang, den der Pfarrer im Gottesdienst an Stelle des bekannten Talars tragen kann. Die Alba hat Ähnlichkeit mit dem Talar. Sie ist ebenso ist „bis zu den Knöcheln reichend“ (was die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Talar“ ist). Sie ist aber in der Kleiderordnung des katholischen Gottesdienstes entwickelt worden und somit viel älter als der Talar, der durch eine Kabinettsorder König Friedrich Wilhelm III. 1811  in der evangelischen Kirche für Pfarrer und darüber hinaus für Richter, Rabbiner und königliche Beamte eingeführt wurde.

Weil die Alba aber am Kragen übereinander geschlagen wird, kann kein „Beffchen“ getragen werden. Ein Beffchen ist das weiße zweigeteilte Stück Stoff, das vorn am Kragen des Talars angeknöpft wird, es ist der Rest eines weißen Kragens. Weiß, das ist der besondere Ausdruck der Alba, die wörtliche Übersetzung eines lateinischen Wortes, also „die Weiße“.

Die Alba kann auch im evangelischen Gottesdienst vom Pfarrer getragen werden. Über einer Alba kann er dann noch eine „Stola“ tragen, ein zweistreifiger ebenso langer Schal, der in den Farben des Kirchenjahres gewebt ist und sich durch seine farbliche Gestaltung vom Weiß der Alba abhebt und die theologische Bedeutung der Kirchenjahresfarbe betont.

Immer wieder gibt es bei uns Pfarrern das Gefühl, dass der gewohnte Talar vor allem wegen seiner schwarzen Farbe kein angemessenes Kleidungsstück ist für die Stimmung bei fröhlichen Gottesdiensten. Wir möchten dann gern in eine Alba schlüpfen. Ein Gottesdienst mit fröhlicher Stimmung ist zum Beispiel ein weihnachtlicher oder österlicher Festgottesdienst oder eine Trauung oder mancher Familiengottesdienst.

Aber wir dürfen es nicht, nur weil wir Lust dazu haben. Eine kirchliche Dienstkleidungsordnung gestattet es uns nur dann als Ausnahme, wenn der Gemeindekirchenrat und der Gemeindebeirat und eine Gemeindeversammlung der Benutzung einer Alba zustimmen und dann auch noch der Kreiskirchenrat es zustimmend zur Kenntnis genommen hat. Grund dieser Vorschrift ist die Sorge der Kirche, dass kein Streit unter den Pfarrern und damit unter den Gemeindegliedern entsteht, wenn der eine Pfarrer eine Alba trägt und der andere nicht. Es muss eine gemeinsam getroffene und praktizierte Entscheidung sein, und das ist gut so.

So hat sich bereits der Gemeindekirchenrat in seiner August-Sitzung positiv geäußert zu der Möglichkeit, dass auch wir Pfarrer in unseren Gottesdiensten bei besonderen Gelegenheiten eine Alba tragen können. Nun wollen wir Sie, verehrte Gemeindeglieder in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Gemeindebeirat am 14. November um Ihre Stellungnahme bitten und, wenn auch Sie sich zustimmend äußern, einen Antrag an den Kreiskirchenrat richten. Kommen Sie also bitte zur Gemeindeversammlung am 14. November.

Ihr Pfarrer Rochusch



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   Neuer Kurs - Entspannung
 

Eveline StübenEntspannungsabende in der Gemeinde: Seit 30 Jahren bin ich, Eveline Stüben (49), im Erziehungsbereich unserer Kindertagesstätte tätig. Meine berufliche Praxis nutze ich, um mich in der Erwachsenenarbeit fortzubilden. Unter anderem in Kommunikations- und Gesprächsführung, gruppendynamische Prozesse, Leitung von Gruppen und Gremien. Ich habe eigene Erfahrungen mit Entspannung, Feldenkrais, Atempädagogik, Rückenarbeit und Meditation, ausgebildete Meditationsgruppenleiterin.

Da Lernprozesse nie aufhören, möchte ich interessierte Menschen ein Stück ihres Weges begleiten, sowie meine Erfahrungen und mein Wissen mit Ihnen teilen. Wir treffen uns 14 täglich Mittwoch mit verbindlicher Anmeldung für 10 Abende (5-10 Personen). Anmeldung und Information unter Tel.: 792 34 39. Zielgruppe: Berufstätige und Interessierte aller Altersgruppen.

Eveline Stüben

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   GKR im Juni

In der letzten Gemeindekirchenratssitzung hatten wir den Vorsitzenden des Kreiskirchenrates, unseren Superintendenten,  Herrn Gutjahr, zu Gast. Mit ihm besprachen wir die weitere Entwicklung des Gemeindezentrums und konnten einmütig feststellen, daß unser Gebäude für die weitere kirchliche Arbeit im MV langfristig genutzt werden soll.

Für die Mitglieder des GKR's und für die Leitung unserer Kita war das ein gutes Signal, zukünftige Aufgaben und Schwierigkeiten positiv anzugehen. Für die Bewirtschaftung der Gebäude konnte die Frage eines fest angestellten Hausmeisters allerdings noch nicht geklärt werden. Hier müssen wir das Verhältnis von Sach- und Personalkosten noch einmal grundlegend überdenken.

In der nächsten GKR-Sitzung am 12. August 2002 besprechen wir unter anderem unsere Beteiligung am Kirchentag in Berlin 2003, die liturgischen Gestaltung unserer Gottesdienste und die mögliche Zusammenlegung von mehreren Gemeindebüros im MV.

PS: Die Sturmschäden vom 10. Juli 2002 waren glücklicherweise nicht sehr groß. Außer dem umgestürzten Baum am Eingang der Kirche und einer zerbrochenen Glasscheibe gab es keine nennenswerte Vorkommnisse.


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   Familiengottesdienst (14.07.02)

 
"Volle Kraft voraus", so sangen die Kinder unserer Kindertagesstätte beim Familiengottesdienst am 14. Juli 2002.  Dr. Pfarrer Rochusch übte ein Singspiel mit dem Titel "voll im Wind...." mit unseren Kindern vorher ein. Es handelte von der stürmischen Überfahrt Jesus mit seinen Jüngern. 

Es war ein Abschiedsgottesdienst, denn einige unserer Kinder werden eingeschult oder verlassen die Tagesstätte. Abschied beinhaltet immer einen Neuanfang und neues macht manchmal Angst, Angst vor dem Unbekannten. Nicht nur bei Kindern sondern auch bei uns Erwachsenen. Es ist die Aufgabe der Erwachsenen, den Kindern Mut zu machen, Chancen aufzuzeigen um neue Wege  zu gehen. 

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Segen Wir müssen ihnen nicht immer alle Steine aus dem Weg räumen. Wir können auch als Erwachsene Vertrauen haben, das unsere Kinder fähig sind, ihre Wege zu gehen, doch wir sollten da sein, wenn sie unsere Hilfe anfordern. 

Im Singspiel hieß es: "Ich bin bei Euch, habt keine Angst, ich bin bei Euch, vertraut auf meine Kraft." Wer Vertrauen entwickelt, hat weniger Angst auch wenn das Meer des Lebens von Zeit zu Zeit stürmisch ist. Mir hilft in diesen Situationen, wenn ich zu mir sage: "Gott ist in mir und ich bin in Gott:." In diesem Sinne wünsche ich allen Eltern und ihren Kinder "volle Kraft voraus"..., in welche Richtung es sie auch führen mag. 

Ich wünsche mir, dass es sich in der Gemeinde rumspricht mit welcher Freude die Kinder die Lieder sangen, die schon Wochen vorher durch unser Haus schallten und wer weiß (Vertrauen), vielleicht finden auch wieder Kinder aus unserer Gemeinde den Weg in die Kirche. 

Eveline Stüben

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Ein freier Krippenplatz

ab sofort in unserer Ev. Kindertagesstätte für Kinder, die zwischen 
August 2001 und März 2002 geboren sind.

Bitte melden Sie sich 
in der Kita Finsterwalder Str. 66-68, 13435 Berlin,
Tel.: 403 11 79   Leitung: Ulrike Niebisch


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   Internetcafe 50 Plus

Jeden Dienstag von 16:30 bis 19:30 Uhr ist in unserem Gemeindezentrum das Internetcafe besonders für ältere Gemeindemitglieder geöffnet. Jeder kann innerhalb dieser Zeit die Computer und das Internet für seine Zwecke und Interessen nutzen und kann kommen und gehen wie er möchte.
 
Internetcafe Für kleine Erläuterungen und zur Hilfestellung steht Pfarrer Zillmann oder ein anderer Mitarbeiter zur Verfügung. Die Kosten belaufen sich nur auf 1,- € pro halbe Stunde Computerzeit.

Wir haben fünf Computer am Netz, können aber bei Bedarf auch mehr anschließen. Weitere Nachfragen und Anmietung für Gruppen bei Pfarrer Zillmann
Tel.: 402 56 77


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  MV-Wiesenfest

Wie in jedem Jahr findet am 22. und 23. Juni 2002 das Wiesenfest rund um das Seggeluchbecken im MV statt. Bekannt und beliebt ist auch der Kuchenstand der Gemeinde, der mit vielerlei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee vor der Kirche aufgestellt sein wird.

Hierfür haben sich dankenswerterweise in der letzten Beiratssitzung, die am 6. Mai stattfand, schon einige Gemeindeglieder zur Verfügung gestellt, die beim Auf- und Abbau des Standes, beim Kaffee- und Kuchenverkauf und beim Abwaschen helfen. Nun werden aber noch viele schöne Kuchen gebraucht. Herr Jäkel, der auch diesmal wieder den Kuchenstand leitet, hat eine Kuchen-Spenderliste im Gemeindebüro ausgelegt. Bitte beteiligen Sie sich daran, denn ohne Ihre Kuchen ist das Fest nur halb so schön.

Die Kirche soll auch wieder für interessierte Besucher geöffnet sein. Es besteht die Möglichkeit zur Besichtigung, zum Finden innerer Ruhe, Andacht und Entspannung. Pfarrer Zillmann und Pfarrer Rochusch stehen für Gespräche zur Verfügung. Für alle Neugierige auf dem Wiesenfest bieten die Leiter des Internetcafes zwei Stunden (von 15:00 bis 17:00 Uhr) eine günstigte Nutzung des Computerraumes an.

Fotos vom Wiesenfest:

Kuchenstand
Diakoniestand

Um 14 Uhr war der Kuchenstand aufgebaut. Auch die Diakonie war wieder mit einem eigenen Info-Stand dabei. Besucher waren um diese Zeit noch selten, da ein wichtiges Fußballspiel im Fernsehen übertragen wurde.
 
Verkauf Tische

Danach ging es aber zügig los und unser Kuchen war wieder sehr gefragt. Mit dem Kafeverkauf lief es diemal nicht so gut, da die Hitze andere Getränke favorisierte.
 
Wiesenfest Wiesenfest

Ansonsten war es ein gelungenes Fest, daß mit dem Feuerwerk am Abend seinen Höhepunkt fand.


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   Busfahrt nach Rheinsberg  (30.05.02  Fotos)
 

 

Bus Schloß


 

Schiff Schiff


  Mühle                          Mühle




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   Danke Herr Klar

Klaus KlarIm Mai 2002 hat Herr Klaus Klar seine Arbeit in unserer Gemeinde beendet. Er geht nun nach 31 Jahren Mitarbeit in den Ruhestand. Schon als unser Gemeindezentrum gebaut wurde, war er bereits als Haus- und Kirchwart hier tätig und hat über alle Jahre unsere Gemeinde entscheidend mitgeprägt. Auch innerhalb des Kirchenkreises und als Mitarbeitervertreter war er  für unterschiedliche Anliegen und Wünsche ein wichtiger Ansprechpartner für Mitarbeiter und  Gemeindeglieder.

Es gab gute und schlechte Zeiten, die er in unserer Kirche erlebt hat und von denen er viel erzählen kann. So sieht Herr Klar den neuen Lebensabschnitt auch unter verschiedenen Gesichtspunkten. Frau Klar wird noch bis Ende nächsten Jahres bei uns arbeiten und beide wohnen weiterhin in unserem Gemeindezentrum. Daraus wird sich sicher die eine oder andere ehrenamtlichen Hilfe ergeben und er wird der Gemeinde weiterhin treu bleiben, so dass dieser Abschied eigentlich kein richtiger Abschied sein soll.

An seine wertvolle Mitarbeit denken wir jetzt jeden Tag, denn mit der Beendigung seiner hauptamtlichen Tätigkeit fällt zugleich auch die Sollstelle des Hausmeisters weg. Wie wichtig diese Arbeit ist, wird uns nun schmerzlich bewusst. Was früher selbstverständlich und mit Sachkompetenz von Herrn Klar erledigt wurde, muss nun liegen bleiben oder durch notdürftige Kompromisse ersetzt werden. Unsere Gemeindearbeit erlebt einen Wandel. Das Ende der Mitarbeiterkirche rückt einen Schritt näher. Somit ist sein neuer Lebensabschnitt zugleich auch für uns ein Umbruch in schwierigen Zeiten.

Wir bedanken uns bei Herrn Klar und wünschen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
 
Klaus Klar Herr Klar wurde im Gottesdienst am 26. Mai 2002 durch unseren Superindententen und dem GKR verabschiedet. 

Die Mitarbeiter bereiteten anschließend einen kleinen Imbiß und überreichten Geschenke (Bild)


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   GKR im Mai

In den letzten Gemeindekirchenratssitzungen wurde über Personalentscheidungen, über die Jahresrechnung 2000 und über Fragen des Haushaltsplanes gesprochen. Der Haushaltsplan 2002 konnte nun nach langen Überlegungen zur Deckung gebracht werden und wurde am 21.05.02 beschlossen. Jahresrechnung und Haushaltsplan liegen zur Einsichtnahme vom 27.05.bis 10.06.02 im Gemeindebüro aus.

Im Gemeindekirchenrat gab es eine Veränderung. Aus gesundheitlichen Gründen ist unser Vorsitzender Herr Horst Krüger von seinem Amt zurückgetreten. Diesen Schritt haben alle bedauert und es wurde beschlossen, Herrn Krüger für die restliche Zeit der Legislaturperiode als Ehrenältester zu berufen. Herr Domsalla ist als Ersatzältester als Mitglied in den GKR nachgerückt. Zum Vorsitzenden des GKR wurde Pfarrer Zillmann und zur stellvertretenden Vorsitzenden Frau Weichert gewählt.


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   Konzert Piano-Akkordeon  (Scherer, Xie)

Programm am 21. April 2002 um 17.00 Uhr  (im Gemeindesaal)

Johann Sebastian BACH  Klavierkonzert Nr.3 D-Dur BWV 1054 1685-1750
1) (Allegro) 2) Adagio e piano sempre 3) Allegro

Domenico SCARLATTI  Vier Sonata(Akkordeon)
1685-1757
D-moll, allegro K1      E-Dur,  presto K20      A-Dur,  allegro K322      D-Dur,  allegro K435

Mucio CLEMENTI    Sonata fis-moll Op.26 Nr.2(Klavier)
1752-1832
1) Allegro con espressione 2) Lento e patetico 3) Presto

Astor PIAZZOLLA   Zwei Tangos
1921-1992
     Milonga sin parabras      Libertango

Gerhard Scherer (Akkordeon)
wurde in Theley/Saar geboren.
Er erhielt ersten Akkordeon-Unterricht ab dem achten Lebensjahr. Zu seinen wichtigsten Lehrern aus der Kindheit zählt Eugen Tschanun, der als erster die Suzuki-Methode auf das Akkordeon übertrug.
Gerhard Scherer studierte bei Prof. Hugo Noth und Kammermusik bei Prof. Wolfgang Wagenhäuser an der Musikhochschule Trossingen.
Seit 1987 lebt er in Berlin. Dort unterrichtet er an der Musikschule Kreuzberg Akkordeon und ist Fachbereichsleiter für Tasteninstrumente, Als Lektor und Herausgeber einer renommierten Akkordeon-Reihe arbeitet er beim Verlag Neue Musik Berlin. Er ist Mitbegründer und Herausgeber der Fachzeitschrift forum akkordeon. Gerhard Scherer konzertiert international als Solist und mit verschiedenen Ensembles (Kammerensemble Neue Musik Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester, Orchester der Komischen Oper, ARTett u.a.). Er arbeitet seit Jahren mit führenden Komponistinnen und Komponisten zusammen und brachte dutzende neuer Werke zur Uraufführung, produziert regelmäßig Aufnahmen für Rundfunkanstalten und CDs.

Ya-Ou Xie (Klavier)  Ya-Ou Xie
Die in Südwestchina geborene Pianistin Xie Ya-Ou erhielt bereits in früher Kindheit  Klavierunterricht von ihrer Mutter. Im Alter von 11 Jahren wurde sie in die Grundschule des Zentralen Konservatoriums in Peking aufgenommen. Nach dem dortigen Abitur studierte sie in Shanghai Klavier, Lin Eryao und Orchesterleitung.
In  Europa studierte Xie in Stuttgart bei Wan-Ing Ong,  in Berlin bei Hans Leygraf, Pascal Devoyon und in Paris bei Pierre-Laurent Aimard.
Sie war mehrfach Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben und wurde mit Sonderpreisen ausgezeichnet für Werke von Luciano Berio (Internationales Musikinstitut Darmstadt 1996), Arnold Schönberg (Concours Olivier Messiaen 2000 in Paris), Franz Liszt (XVII Concorso Valsesia Musica 2001 in Italien) und José Luis Turina (XLIV Concorso Premio Jaén 2002 in Spanien).
An den Konservatorien in Shanghai, Peking und Wuhan hält sie seit 1997 regelmäßig Vorträge über die „Interpretation Neuer Klaviermusik“, die in China ein großes Interesse für das heutige Geschehen der westlichen Musikwelt wecken. Im Kammerensemble Neue Musik Berlin ist sie seit 1998 ständiger Gast und wirkte u.a. an der Filmproduktion „...zwei Gefühle...“ über den Komponisten Helmut Lachenmann und bei mehreren Konzertreihen mit. Ihre Konzerttätigkeit führte die Künstlerin nach Japan, Frankreich, Spanien, Belgien und Schweiz.



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   Konfirmation 14.04.2002   Unsere Konfirmanden im Jahre 2002

Konfirmanden 2002
vordere Reihe neben Pfarrer Zillmann von links nach rechts:
Nicole, Juliane, Melanie, Christine, Gina

hintere Reihe von links nach rechts:
Simone, Jannik, Robert, Jennifer, Ines



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  GKR im März/April

In der letzten Gemeindekirchenratssitzungen am 25.03.02 hat der Gemeindekirchenrat den Personalplan für 2002 beschlossen. Schwerpunkt in dieser Sitzung war jedoch die Zukunft unserer Kindertagesstätte. Das Verhältnis von Gemeinde- und Kitaarbeit wurde überdacht. Über ¾ der Gemeindefinanzen fließen in diese Form der Kinderarbeit. Die Sparpolitik des Senates wird deshalb auch Einfluß und Rückwirkung auf unsere Gemeinde haben. Über das Ausmaß konnte allerdings nur spekuliert werden. Der GKR und die Kitaleitung sind aber optimistisch, daß wir die Probleme meistern werden.

Da wir zur Zeit die Möglichkeit haben, wieder auf alte Gottesdienstzeiten zurückzukehren, wurde mit dem Beirat besprochen eine kleine Umfrage unter den Gottesdienstbesuchern durchzuführen. Das Ergebnis war leider nicht eindeutig. Die Mitglieder des GKR's taten sich darum auch schwer, einen  Beschluß zu fassen. Der Trend geht zu späteren Gottesdienstzeiten hin. Insofern wollte der GKR auch nicht automatisch auf die alte 10:00 Uhr Zeit zurück. Um die weitere Entwicklung in unserer Gemeinde abzuwarten, wurde die Entscheidung bis September hinausgeschoben. Es bleibt vorerst bei 11:15 Uhr.

Auf der Kreissynode am 12.04.02 wurden für die Personalplanung die notwendigen Beschlüsse gefaßt, so daß auf der GKR-Sitzung am 15.04.02 auch weitere Überlegungen zu unserer Situation in der Gemeinde durchgeführt werden konnten. Da unser Hauswart, Herr Klaus Klar nun in den Ruhestand geht, ist hier dringend Handlungsbedarf angesagt. Im Gottesdienst am 26. Mai 2002 soll Herr Klar verabschiedet werden. Die gärtnerische Pflege der Außenanlagen des Gemeindezentrums werden vorerst von einer Gartenbaufirma übernommen.



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   Neuer Chor
 

Der Chor unserer Gemeinde hat im Januar mit dem Singen begonnen und einen ersten guten Auftritt beim Jubiläum unseres Gemeindezentrums am 10. Februar 2002 gehabt. Wir singen weiter und widmen uns dem Komponisten Siegfried Fietz und seinen Werken.

Allerdings proben wir auf mehrfachen Wunsch aller Chormitglieder jetzt am Donnerstag-Abend von 18:30 – 20:00 Uhr.

Bild vom Gemeindejubiläum



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   Konfirmandenfahrt
 
 Konfirmanden Vom 15. bis 17. März war eine kleine Konfirmandengruppe zu einer Freizeit in Wittenberg. Im roten VW-Bus des Amtes für Gemeindeberatung ging es los. Übernachtet haben wir in der Jugendherberge im alten Schloss. 

Am Sonnabend haben wir uns der wichtigsten Persönlichkeit Wittenbergs gewidmet, dem Reformator Martin Luther. An der Schlosskirche gab es die 95 Thesen zu sehen in lateinischer Sprache, in der Stadtkirche das berühmte Gemälde von Lukas Cranach mit den evangelisch-lutherischen Sakramenten Taufe, Abendmahl und Beichte, außerhalb des ehemaligen östlichen Stadttores die Eiche, an der Luther die Bannandrohungsbulle verbrannt hat und natürlich die Lutherausstellung, die z.Z in kleinerer Form im alten Rathaus zu sehen ist.

Das Foto der Konfirmanden entstand an der Plastik von Katharina von Bora im Garten der alten Universität.
Es war ein schönes Wochenende voller Freude, abgeschlossen durch einen Gottesdienstbesuch in der Stadtkirche.
Pfr. Rochusch


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   30 Jahre Kirche Am Seggeluchbecken

Liebe Lesergemeinde, wenn Sie den Spruch  genau anschauen, dann werden sie bemerken, daß die Jahreslosung keine neue, sondern eine alte aus dem Jahre 1972 ist. Vor dreißig Jahren fand die Einweihung unserer Kirche statt. Die Worte des Apostel Paulus aus dem 2. Korintherbrief standen also als Leitspruch für das Jahr 1972, das unbestritten ein bedeutendes Jahr für unsere Gemeinde war.


Genaugenommen ist es aber egal, ob diese Worte nun 30, 300 oder noch viele Jahre älter sind. Ihre Gültigkeit behalten sie über die Zeit hinweg: "Wir verkünden nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn."

Zu dem Einweihungsgottesdienst am 13. Februar 1972 kamen so viele Menschen, daß die Sitzplätze nicht ausreichten. Ein wohltuendes Zeichen für den Anfang. Dreißig Jahre Gemeindeleben sind eine kurze und gleichzeitig eine lange Zeit. Es gab ein auf und ab, gute Zeiten wechselten mit schlechten und umgekehrt. Die Gemeindeglieder und Mitarbeiter, die von Anfang an dabei waren, können viele Geschichten erzählen. Herr Thierbach hat eine Chronik über die ersten dreißig Jahre geschrieben, die dann zum Festgottesdienst ausgeteilt wird. Sie dokumentiert den Abschluss einer Epoche. Die "Mitarbeiter-Kirche" der Großstadt gibt es so nicht mehr.

  Chronik der Gemeinde

Wenn wir anlässlich unseres Jubiläums auch Rückschau halten, dann sollten wir die Worte des Apostel Paulus gut im Gedächtnis haben. Sie bewahren uns davor, nicht   u n s   in den Mittelpunkt von Kirche zu setzen, sondern Jesus Christus, unseren Herrn. Dadurch werden wir frei, Fehler in unserer Gemeindegeschichte zu vergeben und Erfolge nicht selbstgefällig zu überhöhen. Denn die Jahreslosung 1972 gilt wie gesagt für alle Zeiten. "Wir verkünden nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn." In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen besinnlichen und fröhlichen Festgottesdienst am  10. Februar 2002.

Rückblick:
 
Chor Im Festgottesdienst trat das erste Mal unser neuer Chor auf. Frau Xie und Pfarrer Rochusch hatten die Übungen geleitet und der Erfolg nach den ersten Stunden hat alle begeistert. Der Chor wird nun auch nach unserem Jubiläum fortgeführt. Die Predigt hielt Pfarrer Rochusch. Sie können sie im Predigtteil nachlesen. 

Predigt zum Jubiläum
 

Alle, die nach dem Gottesdienst in den Gemeindesaal gingen, erhielten ein Los. Pfarrer Zillmann rief die sechs Gewinner nach vorne, die zusammen 12 Freistunden Serverzeit im Internetcafe gewonnen haben. Die Freude war groß und es ging anschließend zum Eingang. Frau Sommerfeld, die Leiterin der InternetKindergruppe, durchschnitt das Goldene Band zur Eröffnung und Pfarrer Schönheit sprach die Losung des Tages zur Sinngebung der Arbeit in diesen Räumen. Gewinner
Frau Ruhe Nach dem Gottesdienst versammelten sich viele im Gemeindesaal, hörten die Grußworte und aßen zum Mittag die Erbsensuppe, die Frau Janßen vorbereitet hatte und Frau Ruhe in der Küche wärend des Gottesdienstes anrührte. Allen Helfern sei an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für den Erfolg unseres Jubiläumsgottesdienstes gedankt.

Blick hinter die Kulissen

 Ihr Pfarrer Zillmann
 

NACHTRAG: Unser Gemeindezentrum hat einen Namenszug. Am 15. Februar wurde dieses Spannplakat bei sehr böigem Wetter mit tatkräftiger Hilfe von Herrn Steffen und Herrn Klar angebracht. Eigentlich sollte es schon zum Jubiläumstermin am 10. Februar hängen.  Gerüstarbeiten
PlakatDer Namenszug ist ein Geschenk der GeSoBau,
Ihr Pfr. Rochusch
wofür wir ganz herzlich danken. Die Qualität des Spannplakates und die lockere Art der Anbringung hat etwas Provisorisches. Es ist nicht nur leicht einsehbar, dass eine Beschriftung mit gemalten Buchstaben wesentlich teurer und unbezahlbar gewesen wäre, ich finde auch, dass in unserer Zeit dieses Provisorische eine stärker hinweisende und einladende Wirkung hat. Jedenfalls verspreche ich mir eine positive Wirkung auf unsere Gemeindeglieder und für unser Gemeindeleben. 



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   LAN - Party zur Eröffnung des Internetcafe's

Von 04.02.02 – 08.02.02 fand wieder mit großem Erfolg eine LanParty in unserem Gemeindezentrum am Seggeluchbecken statt. Die technische Generalprobe zur Eröffnung des Internetcafe's war gelungen. Es trafen sich ca. 22 Jugendliche mit 25 Rechnern zum Spielen rund um die Uhr im Netzwerk und über das Internet. Da eine Flatrate zur Verfügung stand wurde nicht nur im Internet gespielt, sondern auch extrem viel gedownloadet (ca. 4-6 GB)! Es wurden alle möglichen Spiele Tag und Nacht gezockt, technische Erfahrungen ausgetauscht und Verbündete im Internet gesucht. (Fotos folgen demnächst)

Da die Resonanz sehr groß war, wollen wir in den Osterferien wieder eine LanParty starten. Der Termin wird in kürze bekanntgegeben (wahrscheinlich vom 01.- 05. April 2002). Es werden dann voraussichtlich 30 Personen erwartet. Bei weiteren Fragen stehen wir als Jugendmitarbeiter von "Connected Church"  im Internetcafe zur Verfügung.

Öffnungszeiten:
Fr.  15-22 Uhr, Sa.  15-22 Uhr, So. 15-20 Uhr    (Tel.:40 30 33 90)

Christian Zillmann, Ruben Nestler



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  GKR im Januar

In den letzten Gemeindekirchenratssitzungen waren keine großen Entscheidungen zu treffen. Es gab einige Umgemeindungen und Wiedereintritte in unsere Gemeinde. Darüber hinaus wurden kleinere Bauangelegenheiten besprochen.

Einen Haushaltsplan konnten wir noch nicht verabschieden, da wichtige Zahlen zum Personal und zur Kita fehlen. Es zeichnet sich aber schon jetzt ab, daß wir unsere Hausmeisterstelle - nachdem Herr Klar im Juni in den Ruhestand gegangen ist - nicht mehr voll besetzen können. Die uns aus Kirchensteuern zugewiesenen Mittel werden vollständig für die verbliebenen Personalkosten und für die Bewirtschaftung der Gebäude verwendet. Der Spielraum für die "normale Gemeindearbeit" ist deshalb nach wie vor sehr klein.

In der Sitzung am 11.02.02 muß deshalb auch noch einmal über die Prioritäten beim Personaleinsatz, bei der Verwendung der Gelder und bei der Nutzung der Räume nachgedacht werden. Gerade diese Entscheidungen setzen aber ein Leitbild von Gemeindearbeit voraus, das immer wieder neu erarbeitet werden muß. Der alte Gemeindekirchenrat hatte eine klare Finanzsteuerung durchgeführt und damit die wirtschftliche Situation stabilisiert. Welche Wege der neue GKR beschreitet muß abgewartet werden.

Da wir zur Zeit die Möglichkeit haben, wieder auf alte Gottesdienstzeiten zurückzukehren, wurde mit dem Beirat besprochen eine kleine Umfrage unter den Gottesdienstbesuchern durchzuführen. Achten Sie deshalb bitte auf kleine blaue Zettel, auf denen jeder seine Meinung ankreuzen kann.


 
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Ev.Kirche Am Seggeluchbecken in Berlin-Reinickendorf
(c) 1997 - 2005 Pfarrer Peter Zillmann, 13435 Berlin-Märkisches Viertel, Finsterwalderstr. 68